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Die Bildzeitung berichtete, dass in Berlin-Friedenau ein Kinderfänger an einem Nachmittag auf der Straße zwei Jungs angesprochen habe und diesen Süßigkeiten versprach, wenn die Kinder mit diesem „nach Hause“ gehen. Einen Tag später wurde in der Nähe ein zwölfjähriger Junge kontaktiert, der Fremde hatte einen Hundewelpen vorgezeigt und diesen animiert mitzukommen, um weitere kleine Hunde zu sehen.

Solche Nachrichten und Erlebnisse lösen bei Eltern und Kindern zu Recht Ängste aus. Wichtig ist für die Erziehungsberechtigten, dass sie ihre eigenen Zweifel nicht auf die Kinder übertragen. Unsichere Kinder sind bevorzugte Opfer von Pädokriminellen und anderen Tätern, ein Kind, das in seinem Auftreten Selbstbewusstsein und Wehrhaftigkeit signalisiert, wird deutlich weniger ein potentielles Opfer sein.

Es reicht auch nicht, nur einmal mit seinem Kind über die Gefahren des Alltags zu sprechen. Vertrauensvoll und feinfühlig müssen Eltern ihren Kindern vermitteln, wie es sich in diesen und anderen Notsituationen verhalten soll. Diese Gespräche müssen wiederholt und vertieft werden, um das gewünschte Lernverhalten, auch bei Gefahren zu erzeugen. Dann kann es auch nicht wie in einem gefilmten Experiment passieren, dass ein Mann Kinder auf einem Spielplatz mit einem Hundewelpen auf dem Arm ansprach und ausnahmslos gingen die Kinder mit dem Fremden mit. Alle Eltern waren über den Ausgang des Versuchs entsetzt, hatten sie doch mit ihren Zöglingen über die Gefahren gesprochen hatten.

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