Folgender Beitrag wurde mit Genehmigung der Verfasserin, anonymisiert und hier veröffentlicht. Vielen Dank an die Autorin!

Sehr geehrter Herr Meltzer,

ich möchte Ihnen spontan DANKE sagen für Ihren Gastbeitrag zum Thema Mobbing. Mein Wunsch ist, dass viele Menschen Ihre Zeilen lesen und sich gestärkt fühlen. Das Gesetz schützt sie nicht, wenn sie betroffen sind.

Ich bin im Lehrerberuf tätig und habe wie Frau Sarazzin über Jahre schlimme Erfahrungen machen dürfen, wie bei Kollegen, Vorgesetzten und Fürsorgepflichtigen weggeschaut wird und letztlich sogar für den Mobber Partei ergriffen wird.

Aussichtslos bisher dagegen anzukommen.

Auch bei Gewerkschaft, Schwerbehindertenvertretung und Rechtsanwalt habe ich um Hilfe über Monate umsonst nachgesucht.

Da in Thüringen Wahlen sind habe ich ebenfalls beim Kultusminister und Ministerpräsidenten auf eine Initiative gehofft. Schließlich steht ein Statement von Herrn Ramelow auf der Seite „Pro Fairness gegen Mobbing“ allerdings aus dem Jahr 2016.

Das bahnbrechende Urteil von 2001 zu Mobbing stammt aus Thüringen, fand aber bisher zu wenig Nachahmung.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie standhaft.

Mein Sohn ist in Ausbildung im öffentlichen Dienst und ich wünsche mir zutiefst, dass ihm derartige Erfahrungen erspart bleiben werden.

Mit freundlichen Grüßen

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Anm.: Die Leserzuschrift bezieht sich auf folgenden Beitrag 

Selbstverständlich werde ich mir bei diesem Thema den Mund nicht verbieten lassen und weiter darauf aufmerksam machen.

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