Prozessbeginn gegen Polizisten in Dortmund nach tödlichen Schüssen auf Flüchtling
Am 19. Dezember 2023 begann ein Prozess gegen fünf Polizeibeamte. Der Einsatz von Pfefferspray, Taser und Schusswaffe sei rechtswidrig gewesen.
Am 19. Dezember 2023 begann ein Prozess gegen fünf Polizeibeamte. Der Einsatz von Pfefferspray, Taser und Schusswaffe sei rechtswidrig gewesen.
Zwei Polizistinnen waren mutmaßliche feige vom Tatort geflüchtet und hatten ihre Kollegen im Stich gelassen. Die Anzahl der Akteure, die sich mit ihren Aussagen zum Verhalten der beiden Polizistinnen schwertun, kann noch erweitert werden. Dazu gehört offensichtlich auch der Leiter der Mordkommission (MK), der vom Gericht in den Zeugenstand zitiert wurde.
Im Rahmen der Verhandlung gegen den Pistolenschützen vor dem Schwurgericht in Hagen kamen inzwischen neue belastende Details gegen die beiden Polizeibeamtinnen ans Tageslicht. Darüber berichtete unter anderen die Westfalenpost. Nachdem die beiden Frauen vom Tatort weg die Flucht zu Fuß ergriffen hatten, stoppten sie nach zirka 50 Metern ein zufällig vorbeifahrendes Auto, in dem eine 25-jährige Altenpflegerin saß. Die Zeugin berichtet gegenüber dem Gericht: „Die sind so wirr gelaufen, ich dachte erst, sie seien betrunken“.
Beim Aufeinandertreffen im Gerichtssaal fiel das Kind seinem Vater weinend um den Hals. Leon geht es im Heim nicht gut: „Er hat kaum soziale Kontakte und flippt regelmäßig aus. So kenne ich ihn von zu Hause nicht.“ Empathie von Seiten des Gerichts gab es dafür nicht.
Mein Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Vera Lengsfeld: Wie funktioniert der öffentliche Pranger? Ganz einfach,: Das Zauberwort “Diskriminierung” reicht völlig aus. Ein Apotheker hat eine Bewerberin auf eine offene Stelle abgelehnt. Die behauptet, das sei Diskriminierung. Sofort wird die politisch – korrekte Moralkeule geschwungen und alle, alle machen mit.