Das Foto zeigt eine sympathische und sehr gut selbst-bewusste junge Frau, mitten aus dem Leben, die ihre Freiheiten und enormen Möglichkeiten nutzt sowie genießt. Keine Zeit zum Lamentieren.

Reiche und privilegierte Frauen werden in Welt-online zu den Rechten der Frauen befragt.

Rolexträgerinnen unter sich: Das Gejammere über die Gleichstellung von sehr wohlahbenden Frauen vor der Kamera darüber, dass sie nicht reich genug sind, ist nur schwer erträglich. Frauen können in Deutschland ein Leben im Luxus genießen. Noch nie konnten Frauen und Männer einen derartig hohen Lebensstandard für sich in Anspruch nehmen und es ist angeblich immer noch nicht genug! Die gleichen bevorteilten Damen predigen anschließend den „Verzicht“ aus Gründen des Klimawandels. Mit „Verzicht“ meinen sie aber nicht sich selbst, sondern Männer u. a. Geschlechtsgenossinnen. Frauen genießen eine Menge Privilegien. Ihnen werden fast immer die Kinder bei Sorgerechtsstreitigkeiten zugesprochen. Selbst wenn sie schlechte Mütter sind und die Väter sehr viel besser in der Lage wären, sich um den gemeinsamen Nachwuchs zu kümmern.

Auch bei Schiffsuntergängen heißt es nicht etwa „Kinder und FRAUEN zuerst!“, sondern „FRAUEN und Kinder zuerst!“…von Männern ganz zu schweigen. Von diesen erwartet man ganz selbstverständlich, dass sie sich im Notfall als erstes opfern.

Frauen, die Straftaten begehen, haben gute Chancen vor Gericht als „Opfer der Gesellschaft“ wegzukommen und erhalten mildere Urteile als Männer.

Nachteile im Berufsleben? Mag sein, dass es das gibt. Das betrifft allerdings auch Männer. Wer immer wieder erlebt hat, wie attraktive Kolleginnen ihre Chefs um den Finger wickeln können, um persönliche Vorteile herauszuschlagen, braucht auch nichts mehr von angeblichen Benachteiligungen im Beruf zu reden. Es gibt großzügige Frauenförderprogramme, jede Frau, die sich meldet, um Karriere zu machen, wird im Öffentlichen Dienst händeringend befördert. Als Ergebnis steht nicht so selten, dass damit die Qualität der Führung stark abfällt. Denn Frauen, die sich als Chefs anbieten, sind nicht immer die Geeignetsten. Ist in einem Auswahlverfahren für einen Chefposten eine Frau dabei, kannst du als Mann gleich einpacken, so sieht die Realität AUCH aus.

Ungleiche Bezahlung?

Dabei hilft es auch nicht, den ehrenwerten Beruf einer Kosmetikerin in der schlechter bezahlten Dienstleistungsbranche mit dem typischen Männerjob in der Müllabfuhr, am Hochofen oder der unterirdischen städtischen Kanalreinigung zu vergleichen. Niemand hindert Frauen daran, auch diese Beschäftigungsverhältnisse zu ergreifen, um gleich bezahlt zu werden. Das betrifft auch die ständigen Irreführungen, um die Teilzeit der Mütter mit der Vollzeit der Väter finanziell zu vergleichen. Als wenn die gewonnene Zeit für die eigenen Kinder ein Verlust an Lebensqualität wären. Besonders in den ersten drei Lebensjahren, besser fünf bis sechs, benötigen Kinder ihre Mütter für eine gesunde Prägung. Man tut in diesem Land aber so, als würde man Frauen dadurch benachteiligen. Frauen die wegen der Kinder verkürzt arbeiten oder zu Hause bleiben, erhalten die Rentenanteile ihres Ehemannes.

Unabhängig davon gibt es viele phantastisch gute und hervorragende Frauen in Familie, der Gesellschaft und im Beruf, die wir Männer zu Recht verehren und manchmal auch lieben. Ich habe jedoch gelernt, wenn es um angebliche Benachteiligungen des weiblichen Geschlechts geht, geht es in Wirklichkeit um die Machtfragen für Minderheiten an den lukrativen Spitzen der Befehlskette, während sich am Ende Männer UND Frauen befinden. Das ist die Mehrheit beiderlei Geschlechts, beiden Geschlechtern kann es dabei sehr schlecht ergehen. Und diese Spitzenplätze können nur ganz wenige Menschen für sich in Anspruch nehmen, ganz unabhängig von ihrem Geschlecht. Somit konstatiere ich, die regelmäßig wiederkehrende Diskussionen um die „Gleichstellung“ sind an Verlogenheit kaum mehr zu überbieten. Meine Meinung.