Im Norden des dünn besiedelten Bundeslandes Brandenburg, wohnt mitten im tiefen Wald ein einsamer alter Mann von 80 Jahren. Er erhielt eine Vorladung zur Corona-Impfung. Ein angereistes Team stellte bei ihm jedoch durch einen PCR-Test ein positives Ergebnis fest. Es wurden  sofort 10 Tage amtliche Quarantäne verfügt. Das Besondere an diesem Fall, es wurde bei Kurt H., die sagenhafte geheimnisumwitterte alaskanische Mutante des Corona-Virus entdeckt. Diese Variante, deren Ursprung bisher völlig unklar war, steht im Verdacht, dass sie explizit heimtückisch und sehr gefährlich sein könnte. Genaueres weiß man bisher nicht.

Nachdem sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer herumgesprochen hatte, arbeiteten die Zeitungsredaktionen unermüdlich, Radio- und TV Reporter gaben sich vor Ort gegenseitig die Klinke in die Hand. Der RBB produzierte eine Sondersendung. Kanzlerin Merkel wurde auf dem kurzen Dienstweg von der herannahenden Gefahr informiert.

Damit Politiker und Journalisten einen besseren Zugang zum Ereignisort im Hinterwald haben, hatte die Bundeswehr im Auftrag der Bundesministerin der Verteidigung eine Straße zum Haus im Wald freigelegt, Hinweisschilder zum Ziel wurden angebracht, Streckenposten unterstützen den reibungslosen Verkehr. Hubschrauber kreisen über das einsame Grundstück. Die Bundeswehr versorgt die Reporter und alle anderen Anwesenden mit heißen Getränken und Grundnahrungsmitteln. Allerdings beabsichtigt die Polizei, aufgrund des Massenandrangs, den gesamten Wald hermetisch abzuriegeln. Dafür sind für die nächsten vier Monate 1879 Polizeibeamte eingeplant. Die Beamten werden von der Kriminalitätsbekämpfung abgezogen, eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) wird in der örtlich-zuständigen gebildet.

Die Killerameisen kommen

Als Verursacher der Mutante wurde aktuell durch die WHO mutmaßlich die chinesische Wanderameise identifiziert. Diese ist für ihre besondere Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Waldinsekten, Tieren, Menschen, Bäumen und Steinen (ähnlich der Steinlaus) bekannt. Alles im Weg stehende wird fressend vernichtet, das Waldsterben und der Klimawandel floriert. Menschen werden durch das empathielose Insekt in Panik und Hysterie versetzt, Gefangene werden dabei nicht gemacht.

Deshalb wurde mit sofortiger Wirkung im Kanzleramt (Alarmstufe rot) ein Krisenstab gebildet, der die alaskanische Mutante analysiert, um die dramatische Entwicklung der Mutationspandemie durch das eingeschleppte Tier zu verhindern. Die Auswirkungen der alaskanischen Mutation sind gegenwärtig für Deutschland und die Welt nicht absehbar. Panik macht sich breit: Die alaskanische Mutante wird uns überrennen, das Virus hat einen Raketenantrieb bekommen. Es geht nur noch darum: Können wir den Siegeszug der Varianten hinauszögern, Zeit gewinnen?“

Aus gut informierten Kreisen konnte inzwischen in Erfahrung gebracht werden, dass aufgrund der neuen Mutante  die bürgerlichen Grundrechte weiterhin stark eingeschränkt werden müssen. Genaueres weiß man noch nicht, aber es könnten unabwägbare Risiken für das Gemeinwesen entstehen. Der selbstlose Philanthrop Bill Gates sicherte der WHO und dem Kanzleramt mit dem Pharma-Investitionsvolumen seiner Stiftung die größtmögliche Unterstützung und das Interesse an einer Zusammenarbeit zum einseitigen Vorteil zu. Alle sind die Gewinner, die Pharmazie, Politiker die „Probleme lösen“, Medien, die ihre Auflagen und Einschaltquoten nach oben schnellen lassen.

Die alaskanische Mutante ist eine Erfindung von mir. Diese Geschichte ist natürlich nur ein Märchen, Ähnlichkeiten zur Realität sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.

Steffen Meltzer, Buchautor von „Ratgeber Gefahrenabwehr – So schützen Sie sich vor Kriminalität – Ein Polizeitrainer klärt auf“